TuS Helmlingen II im Heimspiel gegen SG Ohlsb./Elgersw. klarer Außenseiter

Erneut steht das Perspektivteam des TuS Helmlingen vor einer sehr schweren Hausaufgabe gegen den derzeitigen Tabellenführer und Südbadenliga-Absteiger SG Ohlsbach/Elgersweier am Sonntag-Nachmittag in der Handball Landesliga Nord. Die Gäste reisen mit einer weißen Weste in die Rhein-Rench-Halle, denn ein Saisonstart nach Maß mit drei Kantersiegen stehen zu Buche. Dagegen stehen bei der TuS-Reserve drei Niederlagen. Für die Gastgeber vom Rhein ein schweres Unterfangen gegen den haushohen Favoriten aus dem Offenburger Umland. Dementsprechend klar ist auch das Saisonziel bei der Mannschaft um Gäste-Trainer Stefan Räpple, dass die Rückkehr in die Südbadenliga ins Visier genommen wird. Dazu hat der Kader auch genug individuelle Klasse und bringt einiges an Erfahrung mit. Neu hinzugestoßen sind auch zwei sehr talentierte Spieler wie Tobias Schnaitter oder Luis Klingler. Beide wurden bei der JSG Zego ausgebildet und spielen noch in ihrem letzten Jahr in der A-Jugend. Luis Klingler auch zusätzlich in der A-Jugend Oberliga Baden-Württemberg bei der JHA Baden. Während Tobias Schnaitter zurück aus Altenheim kam und auch dort Spielpraxis in der Oberliga Baden-Württemberg sammeln konnte. So zieht der höherklassig erfahrene Top-Torschütze Christopher Räpple als spielender Co-Trainer auf der Platte weiter die Fäden und bildet mit Stefan Räpple gemeinsam das Trainergespann. Manuel Schnurr komplettiert das Gespann und ist für die Torhüter zuständig.

Nach der überdeutlichen 15:30 Heimniederlage des TuS Helmlingen II gegen den TV Oberkirch ist man bei den Gastgebern natürlich auf Schadensbegrenzung aus. Das Ziel beim TuS-Perspektivteam muss es sein im Angriff erfolgreicher abzuschließen und hinten weniger zuzulassen. Vor allem in der Abwehr wird das schwer gegen einen sehr starken Angriff der SG Ohlsbach/Elgersweier. Das TuS-Trainer Duo Timo Fritz und Mike Reichenberger erwarten, dass jeder an seine Leistungsgrenze und darüber hinausgeht und gegen diese Topmannschaft den Kampf annimmt um einigermaßen gut bestehen zu können. „Ein sehr schweres Kaliber, wo wir uns keine größeren Schwächephase erlauben können, sondern hochkonzentriert mit vollem Einsatz und Willen auftreten müssen.“

Zurück erwartet werden Raphael Jörger nach Schulterverletzung. Ein Fragezeichen steht hinter Jan Karch sowie Linus Minet krankheitsbedingt, wie auch Nick Anthonj verletzungsbedingt angschlagen, neben den bisherigen Langzeitverletzten und beruflich bedingten Ausfällen.