TuS Helmlingen II mit großen Verletzungssorgen bei der HGW Hofweier

Die personellen Voraussetzungen sind wieder mal nicht gut, wenn das TuS-Perspektivteam am Samstagabend beim aktuellen Tabellenzweiten HGW Hofweier in der Handball Landesliga Nord antritt. Trotz der einwöchigen Spielpause hat sich die Verletztenliste beim TuS Helmlingen II nochmal verlängert, was die Situation derzeit noch schwieriger macht. Somit geht die Mannschaft um Spielertrainer Timo Fritz und Trainer Mike Reichenberger wieder mal als krasser Außenseiter in diese Partie. Mit 16:4 Punkten stehen die Hohberger auf einem guten zweiten Tabellenplatz. Ihre bisher einzigen Saison-Niederlagen mussten sie beim 27:33 gegen den TVS Baden-Baden II und im Heimspiel gegen den Tabellenführer SG Ohlsbach/Elgersweier beim 31:34 jeweils bei den Heimspielen hinnehmen. Auch am vergangenen Wochenende kamen die Grün-Weißen zu einem klaren 25:31 Auswärtssieg beim TuS Nonnenweier. Mit David Knezovic, Mickael Kauffmann, Yannick Lienhart oder Timo Spraul haben sie höherklassig erfahrene Akteure und Leistungsträger in ihren Reihen. Top-Neuzugang und Spielmacher Benny Hofmann, der vom Südbadenligisten SG Muggenst./Kuppenh. kam fällt verletzungsbedingt länger aus.

Beim TuS-Perspektivteam hat sich die Verletztenliste unterdessen nochmals verlängert. Mit Spielertrainer Timo Fritz, Marius Wagner, Fabien Winogrodzki, Nick Anthonj, Tim Bertsch, Mike Reichenberger, Jens Schoch und Niklas Hirsch fallen gleich acht Spieler aus. Auch Jonas Graf ist aus privaten Gründen nicht dabei. Ein herber Rückschlag für die schwierige Auswärtsaufgabe bei der favorisierten HGW Hofweier. TuS II Spielertrainer Timo Fritz sagte: „Das wird richtig schwierig für uns ohne etatmäßigen Rückraum bei der HGW Hofweier.“ Wie genau die Mannschaft am Samstagabend in Hohberg aussehen wird, ist noch unklar. Zumindest steht für die TuS-Reserve noch am Freitagabend das Abschlusstraining an, wo noch einige Personalien geklärt werden sollen. Dennoch ist die klare Vorgabe des TuS II Trainer-Duo’s: „Wir müssen uns auch mit deutlich geschwächtem Kader ordentlich präsentieren. Es gilt diese Situation anzunehmen und sich in die Partie zu kämpfen, mit einer bestenfalls guten Leistung und einem ansprechenden Ergebnis.“