Männer-Südbadenliga TuS Helmlingen I – HSG Freiburg I
Sonntag, 13.10.2019 um 17.00 Uhr Rhein-Rench-Halle, Helmlingen
Der TuS Helmlingen erwartet in seinem zweiten Heimspiel in der Handball Südbadenliga die HSG Freiburg (4:4 Punkte derzeit auf Rang 5) am Sonntag-Nachmittag. Ein Gegner der bis dato schwer einzuschätzen ist, da es bei den Breisgauern zur neuen Saison einige Veränderungen gab. Das neue Trainergespann Maximilian Wachter und Co.-Trainer Lebrecht hatte einige Neuzugänge im Kader der HSG zu integrieren. Zu den bekannten Abgängen von Maik Wiggenhauser und Markus Lais musste nun auch Mathias Riedel verletzungsbedingt sein Karriereende verkünden.
Somit galt es bei den Freiburger diese Abgänge und die entstandene personelle Lücke bestmöglich zu schließen. Das sollen vor allem auch die erfahrenen Spieler bei der HSG Freiburg tun sowie die beiden Neuzugänge Jakob Hofmann und Tom Lebrecht zwei talentierte Rückraumspieler. Außerdem ist Hannes Kurz nach seiner letztjährigen Verletzung wieder einsatzfähig und wird sein großes Potential versuchen auszuschöpfen. Komplettiert wird das Team um die eigenen Talente aus der A-Jugend. In der Vorbereitung sah man einige gute Ansätze bei den Breisgauern, doch es wird bei der neuformierten Mannschaft einige Zeit brauchen um diese auch konstant abrufen zu können. Zum Saisonauftakt gewann die HSG Freiburg beim TuS Oberhausen knapp mit 26:28 und auch beim HC Hedos Elgersweier konnte am vergangenen Wochenende beim 25:27 Auswärtserfolg gepunktet werden. Ein erster richtiger Vorgeschmack, dass mit der Sieben von Trainer Maximilian Wachter trotz allem zu rechnen ist.
Beim TuS Helmlingen dagegen will man versuchen nach den jüngsten Auswärtsniederlagen zum Saisonauftakt wieder in die Erfolgsspur zu kommen. Am vergangen Sonntag war das Ludwig-Team beim TuS Oberhausen mit 29:34 unterlegen. Beste Gelegenheit zu Punkte zu kommen, sind da natürlich die Heimspiele. Mit der HSG Freiburg hatte der TuS aber schon letzte Saison einen schweren Gegner zu kämpfen, so konnten damals die Hanauerländer noch einen knappen 34:32 Heimsieg verbuchen. Im Rückspiel folgte eine knappe Niederlage im Breisgau, denn nach zeitweiligen Führungen konnte der Vorsprung nicht ins Ziel gebracht werden. Auch jetzt im erneuten Aufeinandertreffen in der neuen Saison können die Handballfans gespannt sein, was sich beide Teams wieder für einen Schlagabtausch liefern. Für Spannung ist jedenfalls gesorgt, denn beide Mannschaften werden sich wohl nichts schenken und bis zuletzt um die Punkte kämpfen.
TuS-Coach Ralf Ludwig erwartet von seinem Team: „Wir sollten den Schalter umlegen und die guten Phasen in unserem Spiel erweitern. Kompakt in der der Abwehr stehen, das Umschaltspiel mit wenigern Fehler als gegen den Oberhausen gestalten. Personell kann ich mit dem gleichen Aufgebot wie zuletzt beim TuS Oberhausen planen.“