TuS Helmlingen II will gegen HSG Kinzigtal den nächsten Heimsieg

Das Perspektivteam des TuS Helmlingen trifft am Sonntag-Nachmittag im Heimspiel auf die HSG Kinzigtal. Damit wartet in der Handball Landesliga Nord derzeit der Tabellenvorletzte Rang 13 mit 8:30 Zählern auf die Mannschaft von Timo Fritz und Tim Bertsch. Für den TuS Helmlingen II ist somit aktuell auf dem 10.Tabellenplatz bei 16:22 Punkten ein Heimsieg Pflicht. Zumal die Hanauerländer aus dem Hinspiel noch was gut zu machen haben. Denn dort folgte eine knappe und auch vermeidbare 32:33 Niederlage. Am vergangenen Wochenende gewann die HSG Kinzigtal das Derby gegen das Schlusslicht SG Gutach/Wolfach mit 26:19. Der TuS Helmlingen II verlor beim Spitzenreiter HSG Hanauerland nach einer ordentlichen Leistung knapp mit 30:32. Wobei mit etwas mehr Glück auch mehr drin gewesen wäre, haderten die Gäste doch in den Schlussminuten mit einigen Entscheidungen gegen das Team von Timo Fritz und Tim Bertsch. Somit ist man nun gewillt und auch genug motiviert, im Heimspiel wieder Zählbares einzufahren. Doch auch die HSG Kinzigtal um Trainer Jochen Kilguß benötigt die Punkte, will man den Klassenerhalt noch aus eigener Kraft schaffen. Dabei haben die Gäste auch einige Verletzungsprobleme, so hatte Julian Armbruster noch letzte Woche sein Comeback, verletzte er sich erneut am Knie und fällt wohl längere Zeit aus. Auch beim TuS Helmlingen II gibt es neben den Langzeitverletzen mit Steve Reichenberger und Jan Karch mehrere verletzungsbedingte Ausfälle. Auch Spieletrainer Tim Bertsch fällt neben Marius Wagner (Schulter) verletzungsbedingt aus. Bei Timo Fritz steht wegen Rückenproblemen noch ein Fragezeichen. Tim Karch ist nach der roten Karte bei der HSG Hanauerland gesperrt und steht dem Team nicht zur Verfügung. Dagegen könnte Kreisläufer Fabien Winogrodzki, der noch letzten Samstag aus beruflichen Gründen nicht dabei sein konnte, wieder im Kader stehen. Weitere Personalien werden sich noch kurzfristig entscheiden. Dennoch gibt sich das TuS II Trainerteam Fritz/Bertsch optimistisch: „Trotz dünner Personaldecke ist es ein absolutes vier Punktespiel um den Klassenerhalt, dass um jeden Preis gewonnen werden muss.“