TuS Helmlingen II gegen den TuS Nonnenweier weiter unter Zugzwang

Ein Heimsieg wäre bitter nötig auch im Heimspiel gegen den TuS Nonnenweier für das Tabellenschlusslicht TuS Helmlingen II in der Handball Landesliga Nord am Sonntagnachmittag. Dabei haben die Hanauerländer noch etwas gut zu machen aus dem Hinspiel. Damals mit vielen Ausfällen und einem sehr dünnen Kader in Nonnenweier angetreten, musste die TuS-Reserve eine 15:36 Packung hinnehmen. Eine mit der höchsten Saison-Niederlagen überhaupt, was es jetzt im Rückspiel deutlich besser zu machen gilt. Zu hoffen bleibt, dass die Jungs um Spielertrainer Timo Fritz und Trainer Mike Reichenberger zu Hause eine positive Reaktion zeigen im Hinblick auf die klare Hinspiel-Niederlage als auch auf die jüngste 26:37 Auswärtsniederlage am vergangenen Wochenende beim Aufsteiger SG Hornberg/Lauterb./Triberg. Dabei erwischten die Schwarzwälder einen wahren Glanztag gegen die Hanauerländer und hatten die Partie praktisch schon zur Halbzeit in der Tasche.

Nicht destotrotz gilt es in der schwierigen sportlichen Situation nun das Bestmögliche daraus zu machen und gegen den aktuellen Tabellenelften TuS Nonnenweier bei 16:22 Punkten eine gute Heimpartie abzuliefern. Die Gäste um Trainer Robin Ziegler verloren zuletzt ihr Heimspiel gegen den Tabellendritten TV Oberkirch knapp mit 26:28. Waren aber bis in die Schlussminuten den Renchtälern auf den Fersen, obwohl die Schwanauer auch nicht in Bestbesetzung antreten können. Auch die TuS-Rerserve kann voraussichtlich am kommenden Sonntag nicht mit komplettem Kader antreten. Hinter Fabien Winogrodzki gibt es aus beruflichen Gründen ein Fragezeichen, Linus Minet und Stefan Weber sind wohl nicht dabei. Neben Marius Wagner (Schulter) schon über die gesamte Saison hat sich Niklas Hirsch im Auswärtsspiel in Hornberg am Knie verletzt und fällt wohl für den Rest der Saison aus. Somit muss erst noch das Abschlusstraining am Freitag abgewartet werden, wie der Kader am Sonntag genau aussehen wird. Dennoch ist das Ziel des TuS II Trainer-Duos Fritz/Reichenberger: „Wir wollen ein ordentliches Heimspiel auf die Platte bringen und schauen was für uns möglich ist. Anders als letzte Woche brauchen wir mehr Zugriff in der Abwehr und müssen vorne effektiver spielen um unsere Chancen besser zu verwerten und es Nonnenweier so schwer wie möglich zu machen. Jeder muss gewinnen wollen und auch für die anderen im Team in die Bresche springen, das gilt es umzusetzen.“